Kritisch, optimistisch und mit viel Humor nahmen die Schauspieler uns mit auf eine Entdeckungsreise durch dieses Stück der französischen Kultur. Die bilinguale Gestaltung des Stückes ermöglichte es unseren Schülerinnen und Schülern, der Handlung erfolgreich zu folgen und zu realisieren, dass sie mit ihren im Französischunterricht erworbenen Sprachkenntnissen erfolgreich kommunizieren können. Die Theateraufführung war ein voller Erfolg, der nicht nur den jungen Französischlernern eine abwechslungsreiche und besonders unterhaltsame Unterrichtsstunde darbot, sondern auch die anwesenden Lehrkräfte begeisterte.
(Realschule, Neutraubling)
Der besondere Reiz des Stückes unter Regie von Pavel Sacher besteht darin, dass die Zuschauer in vielen kleinen Alltagsszenen den multikulturellen Aspekt von Paris erleben. Die unterschiedlichsten Typen werden durch die Personen kurz porträtiert. Sehr wandlungsfähig zeigen sich dabei beide Akteure.
(Holderbergschule, Eschenburg-Eibelshausen)
Gibt es in den Vorstädten von Paris nur Mord-und Todschlag ? Diese Frage begleitete die Französischschüler der 7 bis 9. Klassen auf ihrer aufregenden Reise durch die sogenannten Ghettos der französischen Hauptstadt. Die Schüler erlebten 80 Minuten ein schwungvoll präsentiertes Mitmachtheater, in welchem Schauspieler und Publikum in einen geschickt inszenierten deutsch-französischen Dialog traten. Die beiden Schauspieler Astrid Sacher und Frédéric Camus ermöglichten so den Schülern ein Erlebnis, das sprachlich und kulturell bedingte Barrieren schnell zum Schmelzen brachte.
(König Heinrich Schule, Fritzlar)
Geschickt genutzte Situationskomik unter Einbeziehung des jungen Publikums lassen die Aufführung trotz des ernsten Themas zu einem tollen und unterhaltsamen Theatererlebnis werden.
(Realschule, Kaufungen)
Das Stück kommt mit wenigen Requisiten aus, die Darsteller spielten ihre Rollen mit viel Engagement, es ging abwechslungsreich zu und die Schüler wurden immer wieder in die Handlung einbezogen. Vor allem aber ist das Stück sprachlich sehr gut verständlich, vieles wurde, z.B. wenn die Darsteller laut dachten, noch einmal wiederholt, teilweise auch auf Deutsch, da Astrid Sacher ja eine Deutsche spielte. So blieben die Schüler immer am Ball und konnten der Handlung gut folgen. „C’était facilement compréhensible et ils parlaient fort et clairement.“ (Bilal Arbouch, 8d) „Also, ich persönlich fand das Theaterstück sehr gut. Was mir gefiel, war, dass die zwei laut und deutlich gesprochen haben und ich tatsächlich sehr viel verstanden habe… So etwas kann man öfter machen, da man durch den Zusammenhang des Geschehens und der Wörter gut Französisch lernen kann.“
(Désirée Binger, 8c. Priv. Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Hilden)
Die beiden Darsteller wussten die spannende, aktionsreiche und lustige Handlung lebendig und humorvoll, insbesondere aber gut verständlich zu präsentieren. Viele Schüler möchten im kommenden Schuljahr abermals eine solch unterhaltsame und lehrreiche Französischstunde erleben...
(Schülerzeitung, Fliedner-Schule, Wiesbaden)